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1.2.08

Ziele festgelegt

Die Stadtverordnetenversammlung hat sich auf ihrer Sitzung am 10. Januar 2008 auf mehrere Ziele in der kommunalen Entwicklung verständigt, die zusammen mit Partnern in der Landes- und Kreispolitik durchgesetzt werden sollen.

Hierbei wurde festgelegt, dass die Stadt sich konsequent um den Ausbau der Ruhlsdorfer Straße und im weiteren Verlauf der Straße nach Sophienstädt bemühen wird. Der Zustand der Straße ist nicht hinnehmbar. Nicht nur die Anwohner sondern auch der Tourismus im Bereich des Wukensees leiden unter dem schlechten Zustand der Straße. Darüber hinaus hat der Ausbau der Straße auch wirtschaftsfördernden Charakter, da damit der Energiepark auf dem ehemaligen Bunkergelände erschlossen wird. Hier wird die Stadt versuchen, die Träger der Straßenbaulast zu einem Ausbau zu bewegen.

Des weiteren hat sich die Stadtverordnetenversammlung darauf verständigt, bei den zuständigen Institutionen die Ausweitung der Zughalte in Biesenthal zu beantragen. Hierbei geht es insbesondere darum, dass die Zugverbindungen von Biesenthal in Richtung Berlin-Zentrum (Hauptbahnhof) vermehrt werden. Bisher kann man regelmäßig bis zum Bahnhof Berlin-Lichtenberg fahren. Die Verbindungen nach Berlin-Mitte/Tiergarten sind jedoch auf wenige Ausnahmen begrenzt. Hier ist im Interesse einer besseren Verkehrsanbindung Abhilfe zu schaffen.

Weiterhin wird Priorität in der Arbeit der Stadtverordneten haben, dass der Radwegausbau zwischen Biesenthal und Wullwinkel sowie zwischen Wullwinkel und Rüdnitz voranschreitet. Hierbei sind noch Grundstücksfragen zu klären, welche einem Ausbau derzeit noch im Wege stehen. Es wird jedoch verstärkt an den Problemen zu arbeiten sein, um eine zeitnahe Umsetzung zu gewährleisten.

Nicht zuletzt wird die Stadt versuchen, über den Landkreis Barnim für den Ausbau der Kreisstraße von und nach Danewitz zu werben. Unabhängig vom Bestand der Allee muss hier eine Verbesserung der Straßenverhältnisse kurzfristig erreicht werden.

Zur Umsetzung der oben genannten Vorhaben wird es in der nächsten Zeit Gespräche mit den zuständigen Behörden und Partnern in der Landespolitik geben.

André Stahl
Bürgermeister